EV4 - 0.3.2

Entheovision 4
Spirit | Pharma | Politics

Man Mohan

Seit 1998 ist Man Mohan schamanisch tätig und seit 2005 hauptberuflich mit schamanischer Betreuung und Heilung sowie der Schulung als Schamane beschäftigt.

Man Mohan absolvierte ab 1993 eine Ausbildung zum Therapeuten der Initiatischen Therapie. Er schrieb in Zusammenarbeit mit der Existentialpsychologischen Bildungs- und Begegnungsstätte von Prof. Dr. Karlfried Graf Dürckheim ein Begleitbuch zur Ausbildung zum Heilpraktiker - Psychotherapeutischer Bereich. Hieraus entwickelte er erste Ansätze einer alternativen Heilmethode, kam mit Tantra Yoga in Kontakt und lernte mit Steinen zu heilen und Karten zu legen.

Ab 1995 Studium der indischen Kultur, 1996 Einladung von Sri Vishnu Dutt Shastri, dem Begleiter von Babaji, nach Indien. Gründung eines gemeinnützigen Vereins.

1998 erfolgte die Initiation durch ein tantrisches Ritual. Perfektionierung der alternativen Heilmethode und der Entwicklung einer speziellen Kundalini Shakti Massage, folgten in den kommenden Jahren. 2005 erfolgte die letzte Initiation und seit dem schult er als Schamane bundesweit, wobei Hausbesuche eine besondere Stellung einnehmen.

Einige Definitionen, die nicht auf das Wort "Schamane" zutreffen, wie es Man Mohan verstanden wissen möchte:

  • Er ist kein Psychotherapeut, denn er analysiert (zerlegt) nicht mit dem Verstand.
  • Er ist kein Seelsorger, der dein Seelenleid anhört und dann Sorge ins Leben bringt.
  • Er ist kein, mit einer Trommel ausgestatteter herumspringender und mit Fetischen behängter Medizinmann.
  • Er ist auch keine Kräuterhexe, die auf dem Besenstiel durch die Luft fliegt.
  • Er ist kein Astrologe oder Kartenleger, Edelsteinbehandler oder was die Esoterikwelle sonst noch so hervorgebracht hat.
Im Jahre 1996 gründete er einen gemeinnützigen Verein, der sich unter anderem mit der Drogenabhängigkeit Jugendlicher befasste - als Substitut und Therapiemittel nutzte er erfolgreich Cannabis sativa. In 2001 wurde er daraufhin in über 700 Fällen wegen Verstoß gegen das BtmG angeklagt, von diese 700 Fällen blieben knapp 200 zur Verhandlung übrig. Er wurde zur Bewährung verurteilt (und nicht wie sonst in solchen Fällen üblich zu 3-5 Jahren Haft) weil er dem Gericht durch Zeugenaussagen die mit seiner Therapiearbeit verbundenen Erfolge und seine dahinter stehenden guten Absichten nachweisen konnte. Im Ergebnis bleibt die somit gerichtlich bestätigte Wirksamkeit der von ihm praktizierten Substituierung harter Drogen mit Cannabis.